Berufsberatung der Agentur für Arbeit

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Was für ein Schüleraustausch!

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1. Tag (Anreise): zwei Stunden Wartezeit im liegengebliebenen Zug kurz vor Paris wegen einer defekten Oberleitung, Shuttle nach Paris in Bussen, viermal Umsteigen bis zur Ankunft in der Schule, (vier Stunden Verspätung!!!), Schulkantine geschlossen, Programm für den Ankunftstag wegen der Verspätung gestrichen

2. Tag: Vier Uhr morgens: schwerste Unwetter, Überschwemmungen, Tagesausflug an die Küste, feiner Nieselregen, Schuhe nach 10 Minuten nass und aufgeweicht, Jeans nach einem kurzen Kontakt mit dem Wasser des Ärmelkanals in Sekundenschnelle bis zur Hüfte nass.

Letzter Tag: doppelter Unterarmbruch einer Schülerin beim Inlineskaten, Operation, Rückführung der Schülerin im Privatwagen einen Tag später

Und trotzdem: Es war für alle - auch für die Verletzte - ein unvergesslicher, phantastischer Schüleraustausch mit vielen Eindrücken, Erlebnissen, positiven Erfahrungen und einem wichtigen Beitrag zur deutsch-französischen Freundschaft und Partnerschaft.

Das Allerbeste: Die beiden Lehrkräfte Frau Lempelius und Herr Neugebauer waren vor allem vom Verhalten aller Schüler beeindruckt, die trotz der vielen Stresssituation mit ihrer guten Laune während des gesamten Aufenthalts zum Gelingen dieses Schüleraustausches beigetragen haben.


Und jetzt: Eindrücke unser Schüler von der Reise:

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  • In Frankreich fand ich das Meer ganz toll. (Nicole,8b)
  • Die Toiletten waren in der Schule sehr ungewöhnlich, da es keine Klobrillen und zum Flur keine Türen gab. (Nico,8a)
  • Der Unterricht geht jeden Tag bis spätestens halb sechs.
  • In der Schulkantine gibt es eine Vor-, Haupt- und Nachspeise. (Anna,7a)
  • Im Unterricht wird statt melden dazwischen gerufen. (Florian,7a)
  • Die Franzosen waren alle ganz nett zu uns. Toll war das Sprechen mit den Franzosen. (Nina,7a)
  • Als merkwürdig habe ich empfunden, dass in den Wohnungen Toilette und Badezimmer oft getrennt sind. (Clara,7b)
  • Die Franzosen essen sehr viel Fisch.und halbblutiges Fleisch. (Nicole,8b)
  • Man hat an der Küste einen wahnsinnigen Ausblick auf das Meer.
  • Wenn Lehrer krank sind, gibt es keine Freistunden. Aufseher „surveillants" beschäftigen die Schüler mit Aufgaben. (Nico,8a)
  • Die Schule war eigentlich ganz okay.
  • Unser Lieblingswort war: „slip de bain" (Badehose!!). (Nele,8a)

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